Anti-Aging: Kollagen für Haut und Haare?

Kollagen für klare Haut, kräftige Haare und kaum Falten dank Anti-Aging-Effekt? Wer wünscht sich nicht einen Körper, der in jeder Beziehung jugendlich wirkt… Wir alle wissen, dass innere Werte zählen. Doch dein Aussehen bestimmt den manchmal so wichtigen ersten Eindruck einfach gewaltig mit. Wahre Schönheit kommt jedoch von innen. Dabei spielt Ernährung eine wichtige Rolle. Reichlich Kollagen – als Pulver oder Brühe von Knochen – kann dabei helfen. Warum? Informiere dich.

 

Warum ist Kollagen für die Haut so wichtig?

Bei der Haut handelt es sich um das größte Organ deines Körpers, denn sie umhüllt deinen ganzen Körper wie eine Schutzschicht (1). Kollagen ist das Protein, das der Haut Struktur und Elastizität verleiht. Rund ein Drittel des gesamten Proteins im menschlichen Körper besteht aus Kollagen (2).

Dabei gibt es eigentlich nicht das Kollagen, auch Collagen geschrieben, schlechthin. Genau genommen handelt es sich dabei um eine ganze Familie von Proteinen, von denen wir bisher insgesamt 28 verschiedene Typen kennen (3). In der Haut ist vor allem Kollagen vom Typ I und Typ III vertreten (4).

Beide Kollagentypen formen lange Stränge, für die Ketten aus bis zu 1000 Aminosäuren in einer dreifachen Helix verzwirbelt sind. Kollagen vom Typ I ist besonders stark und elastisch und kann in Bezug auf sein Gewicht größere Kräfte aushalten als Stahl (5). Kollagen vom Typ III spielt zudem eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und bei der Wundheilung (6).

Kollagenpolster in der Haut

Insgesamt besteht die Haut aus drei verschiedenen Schichten, die in weitere Unterschichten eingeteilt werden können:

  • Die Oberhaut: Sie bildet die Schutzbarriere gegen Umwelteinflüsse. Abgestorbene Hornzellen formen die äußerste Schicht. Darunter befindet sich eine Keimschicht, die ständig neue Hornzellen produziert. Auf diese Weise wird der Schutzschild alle vier Wochen erneuert.
  • Die Lederhaut: Diese mittlere Schicht der Haut erhält ihre Struktur von Kollagen. Sie besteht aus Bindegewebe, das der gesamten Haut Elastizität verleiht. In dieser Schicht liegen außerdem die Wurzeln der Haarfollikel sowie der Talg- und Schweißdrüsen. Blut- und Lymphgefäße durchziehen diese Hautschicht und versorgen sie mit Nährstoffen. Vom Altern ist diese Hautschicht am meisten betroffen (7).
  • Die Unterhaut: Sie dient dazu, die Haut von den darunter liegenden Muskeln abzugrenzen und die Körpertemperatur konstant zu halten. Lockeres Bindegewebe und Fettzellen bilden hier eine Isolierung gegen Kälte und Wärme.

Kollagen und Falten: Wie hängen sie zusammen?

Ein großer Teil der Haut besteht aus der sogenannten extrazellulären Matrix, die besonders reich an Kollagen ist (8). Dieser Ausdruck bedeutet, dass die Kollagenstränge hier nicht in Zellen eingebunden sind, sondern wie ein dichtes Netz das Bindegewebe formen. Gemeinsam mit Hyaluronsäure polstert das die Hautoberfläche gut auf (9).

In jungen Jahren sieht die Haut bei den meisten Menschen faltenlos und straff aus. Doch bereits mit 20 Jahren beginnt der Stoffwechsel, weniger Kollagen herzustellen (10-11). Ein Faktor dabei sind die Wachstumsfaktoren, Botenstoffe, die für die Erneuerung der Zellen verantwortlich sind (12). Sie sind offensichtlich noch in der Steinzeit stehen geblieben, als die meisten Menschen jung starben.

Fest steht, dass die Haut mit zunehmendem Alter immer weniger Kollagen enthält (13). Zudem werden die einzelnen Kollagenstränge immer schwächer. Häufig sind sie dünn oder zersplittert und können so die Oberhaut nicht mehr gut stützen und aufpolstern (14). Falten sind die Folge.

Kollagen für kräftige, glänzende Haare

Als Bestandteil der Haarfollikel trägt Kollagen wesentlich zum Wachstumsprozess der Haare bei (15). Das Haarfollikel bezeichnen wir in der Umgangssprache gemeinhin als Haarwurzel. Tatsächlich handelt es sich dabei um das kleinste Organ im menschlichen Körper.

Auf dem Kopf hat jeder Mensch rund 100.000 Haare. Dazu kommen etwa 25.000 Körperhaare – Haarfollikel dürften damit nicht nur das kleinste, sondern auch das zahlenmäßig größte Organ des Menschen sein.

Das Haarfollikel steckt in der Dermis, der Zwischenschicht der Haut. Sie erschlafft mit zunehmendem Alter, weil der Stoffwechsel nicht mehr so viel Kollagen produziert. Das wirkt sich auch auf die Haarqualität aus (16-17). Haare werden deshalb im Alter zunehmend dünner.

Haare selbst bestehen nicht aus Kollagen, sondern aus Keratin (18). Dabei handelt es sich um sogenanntes totes Gewebe, das jedoch ungemein stark ist. Um Keratin im Haarfollikel zu bilden, braucht der Stoffwechsel Aminosäuren, vor allem Cholin (19). Diese Aminosäure ist in Kollagen stark vertreten.

Zudem wirken die Aminosäuren von Kollagen antioxidativ und können so das Haarfollikel vor freien Radikalen schützen (20). Das ist mit zunehmendem Alter besonders wichtig. Oxidativer Stress durch ein Übermaß an freien Radikalen kann auch den Haarwuchs stark beeinträchtigen (21).

 

Anti-Aging-Mittel Kollagen: Was sagt die Wissenschaft?

Kollagen spielt vor allem in der Kosmetikindustrie eine wichtige Rolle. In jedem Drogeriemarkt findest du unzählige Cremes, Seren, Hydrogele und Gesichtsmasken, die mit ihrem Gehalt an Kollagen werben. Tatsächlich erscheint es zweifelhaft, ob die äußerliche Anwendung von Kollagen viel bringt.

Koreanische Wissenschaftler veröffentlichten 2014 eine Studie über Kollagen vom Typ I (22). Sie stellten fest, dass dieses Kollagen die Oberhaut nicht durchdringen kann. In einem Tierversuch fanden chinesische Wissenschaftler heraus, dass nur rund 8 Prozent des Kollagens eines Kosmetikprodukts tatsächlich in die Haut eindringen können (23). Rechtfertigt dies die zum Teil heftigen Preise für kollagenreiche Kosmetika?

Deine Oberhaut hat ja die Aufgabe, die unteren Hautschichten vor Umwelteinflüssen zu schützen. Deshalb hält sie so viele Substanzen wie möglich vom Eindringen in tiefe Hautschichten fern. Eine gute Creme sorgt in der Regel dafür, dass die abgestorbenen Hornzellen der äußersten Hautschicht schön geschmeidig bleiben.

Ganz anders sieht es jedoch aus, wenn du Kollagen mit der Ernährung zu dir nimmst. Tatsächlich schmeckt eine Knochenbrühe nicht nur lecker: Du kannst sie auch als köstliches Anti-Aging-Mittel betrachten.

Falls du deine Einnahme von Kollagen genau kontrollieren willst, bietet sich Pulver aus getrocknetem Kollagen oder Kollagenhydrolysat an. Gelatine ist ebenfalls eine Form von Kollagen, die dein Körper leicht aufnehmen kann. Veganer können durch geeignete Zusammenstellung von Proteinquellen genügend Bausteine für Kollagen aufnehmen und so ihre Kollagenversorgung sichern.

Hinweis in eigener Sache: Diese Zeilen schreiben wir nicht nur, weil wir hochwertige Knochenbrühe und ebenso hochwertiges Kollagen Pulver in Bioqualität herstellen. Tatsächlich belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien das Anti-Aging-Potenzial von Kollagen.

2019 veröffentlichte eine Gruppe von internationalen Wissenschaftlern eine Studie über Kollagen Nahrungsergänzung als Anti-Aging-Mittel (24). Dafür nahmen sie insgesamt 11 Studien mit 805 Teilnehmern unter die Lupe. Ihr Ergebnis: „Orale Kollagenpräparate erhöhen auch die Hautelastizität, die Flüssigkeitszufuhr und die dermale Kollagendichte. Eine Kollagenergänzung ist im Allgemeinen sicher, ohne dass unerwünschte Nebenwirkungen festgestellt werden.“

Eine deutsche Studie bestätigte diese Ergebnisse im Jahr 2020 (25). Dabei verwendeten die Forscher ein Nahrungsergänzungsmittel, das neben Kollagenpeptiden auch Vitamin C und E sowie Biotin und Zink enthielt. Tatsächlich hat sich gezeigt, dass unter anderem Vitamin C die Kollagenproduktion ankurbelt (26).

Früher dachte man, dass der Stoffwechsel Proteine in der Ernährung zuerst in einzelne Aminosäuren zerlegt. Mittlerweile hat sich jedoch gezeigt, dass Kollagenpeptide, Gruppen von Aminosäuren, die Darmwand passieren können (27-28). Auf diese Weise gelangen sie in die Blutbahn und können so schnell jeden Winkel deines Körpers erreichen.

Davon profitieren offensichtlich auch die Haare. Steffen Oesser von der Universität Kiel veröffentlichte 2020 eine Studie zu dem Thema (29). An der Studie nahmen insgesamt 44 Frauen im Alter zwischen 39 und 75 Jahren teil. Nach 16 Wochen zeigte sich, dass die tägliche Einnahme von 2,5 Gramm Kollagenpeptiden den Durchmesser der Haare vergrößert hatte. Bei der Placebogruppe hatte sich die Haarstärke jedoch geringfügig verringert.

Deine Haut ist deine Schutzhülle, die dich vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt. Kein Wunder, dass sie mit den Jahren ermüdet und immer faltiger wird. Kollagen spielt beim Alterungsprozess eine wichtige Rolle. Tatsächlich belegt die Wissenschaft, dass du dieses Strukturprotein als Anti-Aging-Mittel nutzen kannst – in erster Linie jedoch innerlich, indem du Kollagen als Knochenbrühe, Proteinpulver oder andere Nahrungsergänzungsmittel einnimmst.

Fazit: Wahre Schönheit kommt tatsächlich von innen

 

Quellenverzeichnis:
  1. (1) Yousef H, Alhajj M, Sharma S. Anatomy, Skin (Integument), Epidermis. [Updated 2020 Jul 27]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2020 Jan-. (Link)
  2. (2) Shoulders MD, Raines RT. Collagen structure and stability. Annu Rev Biochem. 2009;78:929-58. doi: 10.1146/annurev.biochem.77.032207.120833. PMID: 19344236; PMCID: PMC2846778. (Link)
  3. (3) Ricard-Blum S. The collagen family. Cold Spring Harb Perspect Biol. 2011 Jan 1;3(1):a004978. doi: 10.1101/cshperspect.a004978. PMID: 21421911; PMCID: PMC3003457. (Link)
  4. (4) Epstein EH Jr, Munderloh NH. Human skin collagen. Presence of type I and type III at all levels of the dermis. J Biol Chem. 1978 Mar 10;253(5):1336-7. PMID: 342524. (Link)
  5. (5) Lodish H, Berk A, Zipursky SL, et al. Molecular Cell Biology. 4th edition. New York: W. H. Freeman; 2000. Section 22.3, Collagen: The Fibrous Proteins of the Matrix. (Link)
  6. (6) Kuivaniemi H, Tromp G. Type III collagen (COL3A1): Gene and protein structure, tissue distribution, and associated diseases. Gene. 2019 Jul 30;707:151-171. doi: 10.1016/j.gene.2019.05.003. Epub 2019 May 7. PMID: 31075413; PMCID: PMC6579750. (Link)
  7. (7) Brown TM, Krishnamurthy K. Histology, Dermis. [Updated 2020 Jul 3]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2020 Jan-. (Link)
  8. (8) Cole MA, Quan T, Voorhees JJ, Fisher GJ. Extracellular matrix regulation of fibroblast function: redefining our perspective on skin aging. J Cell Commun Signal. 2018 Mar;12(1):35-43. doi: 10.1007/s12079-018-0459-1. Epub 2018 Feb 17. PMID: 29455303; PMCID: PMC5842211. (Link)
  9. (9) ) Papakonstantinou E, Roth M, Karakiulakis G. Hyaluronic acid: A key molecule in skin aging. Dermatoendocrinol. 2012 Jul 1;4(3):253-8. doi: 10.4161/derm.21923. PMID: 23467280; PMCID: PMC3583886. (Link)
  10. (10)Varani J, Dame MK, Rittie L, et al. Decreased collagen production in chronologically aged skin: roles of age-dependent alteration in fibroblast function and defective mechanical stimulation. Am J Pathol. 2006;168(6):1861-1868. doi:10.2353/ajpath.2006.051302 (Link)
  11. (11) Dumas M, Chaudagne C, Bonté F, Meybeck A. In vitro biosynthesis of type I and III collagens by human dermal fibroblasts from donors of increasing age. Mech Ageing Dev. 1994;73(3):179-187. doi:10.1016/0047-6374(94)90050-7 (Link)
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